Zum Hauptinhalt springen

Magnusweg

Steckbrief und Höhenprofil

Name: KU 64

Länge der Tour: 23 km + 4 km
Dauer: etwa 7 Stunden

POIs: Peesten – Mittelpunkt Oberfranken – Papiermühle – Döllnitz – Windischenhaiger Holz – Hammerhaus – Thurnau – Neudorf – Kasendorf (Magnusturm) – Zultenberg – Peesten

Streckenkarte: Öffnen Sie die Streckenführung im Geoportal des Landkreises Kulmbach. Über das Kartenmenü können Sie die Größe das Kartenausschnittes und die Darstellungsart frei wählen.

Streckenbeschreibung

Der Magnusturm oberhalb von Kasendorf ist der Glanzpunkt und der Namensgeber für diesen Rundwanderweg am Frankenweg. Der Weg berührt eine ganze Reihe kultureller und touristischer Sehenswürdigkeiten.

Beginnen wir den Weg im Zentrum von Thurnau mit Laurentiuskirche, Schloß und Töpfermuseum. Vorbei am idyllischen Schlossweiher und der Schorrmühle verlassen wir über die Straße „Am Hegnig“ den bebauten Ortsteil und erreichen auf einem Wiesenweg den Waldrand. Dort genießen wir die wunderschöne Aussicht auf Thurnau und sein Umland.

Im Wald wenden wir uns zunächst nach rechts und dann durch einen Hohlweg links aufwärts. Nach dem Austritt aus dem Wald passieren wir den schmucken Ort Neudorf, um am anderen Ortsende nach rechts Richtung Magnusturm abzubiegen. Der Turmberg mit seiner Ringwallanlage war bereits in der Hallstattzeit (750 – 400 v. Chr.) besiedelt. Der Magnusturm bietet als mittelalterlicher Wart- und Signalturm eine fantastische Sicht bis zum Frankenwald und Fichtelgebirge. Auf einem Bergsteig geht es abwärts über den Festplatz nach Kasendorf. Nach einem Abstecher zum Marktplatz mit Herkules- brunnen, der nahen Johanneskirche und etlichen Gaststätten wenden wir uns auf der Straße Richtung Zultenberg.

Auf der „Sonnenleite“ und später in einem Hohlweg, geht es ständig bergauf. Bei einem Bienenhaus wenden wir uns zunächst nach links und dann gleich wieder nach rechts, bis wir am Waldrand entlang den Ort Zultenberg erkennen. Auf einem gepflasterten Flurbereinigungsweg geht es nach rechts und auf dem Sträßchen Lindenberg – Zultenberg nach links, bis uns von rechts kommend der Frankenweg aufnimmt.

Auf dem Frankenweg kommen wir bergabwärts durch die Obstbaumanlagen um Lindenberg und ein Waldstück zum Ortsrand von Peesten. Dort verlässt unser Magnusweg wieder den Frankenweg und wendet sich nach Süden in Richtung einer Hühnerfarm. Nach Überquerung der Staatsstraße kommen wir in die unmittelbare Nähe des Mittelpunktes von Oberfranken, der durch ein weithin sichtbares Monument gekennzeichnet ist.

Bei der Papiermühle wenden wir uns nach links und gleich wieder nach rechts. Auf einem gepflasterten Flurbereinigungsweg überqueren wir den Friesenbach und erreichen auf freier Flur eine Anhöhe. Ab dort können wir ostwärts auf einem ebenen Feld- und später Waldweg etwas verschnaufen, bevor wir – zuletzt ein Stück auf der Staatsstraße – nach Döllnitz kommen. Wir umgehen den Ort im Osten und streben auf einem Sträßchen nordwärts dem Wald zu. Dort angekommen, wenden wir uns nach rechts, passieren einen Fernsehumsetzer und gehen bei 3 historischen Grenzsteinen nach rechts wieder bergab. Wir überqueren die Straße Döllnitz – Hutschdorf und gelangen nach dem Hammerhaus in ein gepflegtes Waldgebiet mit dem ehemaligen Forsthaus Oberwolfsknock und dem Jaroschstein. Auf angenehmen Wald- und Feldwegen erreichen wir über die Hirtengasse unseren Ausgangspunkt Thurnau.

Wanderwege und Touren durchs Kulmbacher Land